#LiscaInspire
17.12.2021
#LiscaInspire – Anika: "Wahre Liebe ist Selbstliebe."

Wann sind wir perfekt genug? Was ist das Maß unserer Vollkommenheit? Anika hat uns anvertraut, wie sie das gesehen hat – und wie sie ihre Essstörung losgeworden ist.
»Ich verbringe viel Zeit am Tisch mit einem Stift in der Hand und umgeben von Papierstapeln, und doch fällt es mir schwer, diese Geschichte, die nicht einer fiktiven Welt entstammt, zu Papier zu bringen. Wenn man seine Erfahrungen teilt, übermittelt man nicht nur eine Botschaft, sondern auch einen Teil von sich selbst, einen Teil seines Herzens, einen Teil, der ein Puzzle bildet und diesen bringt man am schwersten an die Oberfläche, nachdem man sich lange die Ohren zugehalten und sich hinter Mauern versteckt hat.
Man sollte an sein Glück glauben. Es sollte uns leiten und das immer mit Liebe. Wenn man nicht auf sein Herz hört, wird dieses zwar nicht aufhören zu schlagen, aber der Körper verliert nach und nach die Verbindung zu ihm. Also liebe, lasse es zu, werde geliebt, liebe dich selbst, liebe die Welt, erlaube dir, glücklich zu sein, damit das Glück dich von ganz allein findet. Hierfür haben wir ein schönes Sprichwort "Nach dem Regen kommt die Sonne." - und das stimmt! Zum Leben braucht es beides.
Die Geschichte, die ich mitteilen möchte, ist eine Geschichte von Angst, Versagen, geringem Selbstwertgefühl, einer jungen Frau, die den Mond anstarrte und die Sterne übersah. Eine Geschichte, die auf den Kopf gestellt wurde, weil sie die wahre Liebe erkannt hat. Die Liebe zu sich selbst. Eine Geschichte über einen langen Kampf mit den eigenen Gedanken, dem eigenen Körper, Krankenhausaufenthalten, die kein Ende nahmen. Dies ist eine weitere Geschichte von vielen jungen Frauen, die den größten Teil ihrer Teenager-Tage damit verbracht haben, mit Essstörungen (Anorexie, Bulimie) zu kämpfen, doch die Krankheit wurde schließlich besiegt und die Frauen haben bewiesen, dass sie es geschafft haben.«
AIn einem kritischen Moment beschloss Anika, sich zu ändern, zu leben, sich selbst zu lieben. Aber sie hat die Erfahrung nicht vergessen und schöpft daraus Kraft für die Zukunft.
Und so war die Teilnahme an dem Fotoshooting für sie ein weiterer Schritt über die unsichtbare Grenze hinaus, ein weiterer Schritt in Richtung Selbstakzeptanz.
»Der Drehtag war ein Wendepunkt für mich. Ein Sprungbrett, könnte man sagen. Vielen fällt es schwer, über schwere Zeiten zu sprechen, weil die meisten fälschlicherweise meinen, wir müssten den Ansprüchen des „Idealen“ gerecht werden und alles einfach unter den Teppich kehren. Eine Chance zu bekommen, meine Geschichte zu teilen mit dem Ziel, zu inspirieren und dabei zu helfen, aus diesem schwarzen Loch herauszukommen, ist mehr, als ich mir jemals hätte vorstellen können, denn in einer Zeit der Hilflosigkeit suchte ich selbst nach einer Motivation, die mich aus dieser Situation herausholen würde.
Ich hatte große Angst. Die Kameras, das Filmen, neue Gesichter, neue Erfahrungen. Das Unbekannte. Und doch sammelte ich die Kraft, trat aus meiner Komfortzone heraus und gönnte mir ein unvergessliches Erlebnis, das mir für immer in Erinnerung bleiben wird. Es war das komplette Gegenteil von dem, was ich erwartet hatte. Ermutigende Worte, Unterstützung, Akzeptanz. Ich wurde ermutigt, so zu sein wie ich bin, nämlich perfekt; und es ist Zeit, sich vor den Spiegel zu stellen und es selbst auszusprechen.«
#LiscaInspire
»Ich verbringe viel Zeit am Tisch mit einem Stift in der Hand und umgeben von Papierstapeln, und doch fällt es mir schwer, diese Geschichte, die nicht einer fiktiven Welt entstammt, zu Papier zu bringen. Wenn man seine Erfahrungen teilt, übermittelt man nicht nur eine Botschaft, sondern auch einen Teil von sich selbst, einen Teil seines Herzens, einen Teil, der ein Puzzle bildet und diesen bringt man am schwersten an die Oberfläche, nachdem man sich lange die Ohren zugehalten und sich hinter Mauern versteckt hat.

Meine Mutter hat immer gesagt: "Man hat nur ein Leben." Bis vor kurzem habe ich mir den Kopf zerbrochen und mich mit Bedauern, Selbstvorwürfen und Wut geplagt, weil man nur ein Leben hat, also sollte ich das nicht vermasseln, oder? Doch das stimmt nicht. Man hat nur ein Leben, also ist es ganz normal auch mal zu fallen, zu verlieren, besiegt zu werden… Während man kämpft, versucht man es weiter, hat Träume, stellt sich den Dingen und lebt.

Man sollte an sein Glück glauben. Es sollte uns leiten und das immer mit Liebe. Wenn man nicht auf sein Herz hört, wird dieses zwar nicht aufhören zu schlagen, aber der Körper verliert nach und nach die Verbindung zu ihm. Also liebe, lasse es zu, werde geliebt, liebe dich selbst, liebe die Welt, erlaube dir, glücklich zu sein, damit das Glück dich von ganz allein findet. Hierfür haben wir ein schönes Sprichwort "Nach dem Regen kommt die Sonne." - und das stimmt! Zum Leben braucht es beides.
Die Geschichte, die ich mitteilen möchte, ist eine Geschichte von Angst, Versagen, geringem Selbstwertgefühl, einer jungen Frau, die den Mond anstarrte und die Sterne übersah. Eine Geschichte, die auf den Kopf gestellt wurde, weil sie die wahre Liebe erkannt hat. Die Liebe zu sich selbst. Eine Geschichte über einen langen Kampf mit den eigenen Gedanken, dem eigenen Körper, Krankenhausaufenthalten, die kein Ende nahmen. Dies ist eine weitere Geschichte von vielen jungen Frauen, die den größten Teil ihrer Teenager-Tage damit verbracht haben, mit Essstörungen (Anorexie, Bulimie) zu kämpfen, doch die Krankheit wurde schließlich besiegt und die Frauen haben bewiesen, dass sie es geschafft haben.«

AIn einem kritischen Moment beschloss Anika, sich zu ändern, zu leben, sich selbst zu lieben. Aber sie hat die Erfahrung nicht vergessen und schöpft daraus Kraft für die Zukunft.
»Jeder Fall ist schmerzhaft. Wenn man die Sache nun mit erfahrenen Augen betrachtet, verblasst dieser Schmerz und doch bleibt er eine Warnung, dass man nie auf diesen Weg zurückkehren möchte. Jetzt kennst du deinen Weg. Dieser Weg geht nicht nur bergauf, er ist voller Höhen und Tiefen, und doch geht man einfach mit erhobenem Kopf vorwärts.«

Und so war die Teilnahme an dem Fotoshooting für sie ein weiterer Schritt über die unsichtbare Grenze hinaus, ein weiterer Schritt in Richtung Selbstakzeptanz.
»Der Drehtag war ein Wendepunkt für mich. Ein Sprungbrett, könnte man sagen. Vielen fällt es schwer, über schwere Zeiten zu sprechen, weil die meisten fälschlicherweise meinen, wir müssten den Ansprüchen des „Idealen“ gerecht werden und alles einfach unter den Teppich kehren. Eine Chance zu bekommen, meine Geschichte zu teilen mit dem Ziel, zu inspirieren und dabei zu helfen, aus diesem schwarzen Loch herauszukommen, ist mehr, als ich mir jemals hätte vorstellen können, denn in einer Zeit der Hilflosigkeit suchte ich selbst nach einer Motivation, die mich aus dieser Situation herausholen würde.
Ich hatte große Angst. Die Kameras, das Filmen, neue Gesichter, neue Erfahrungen. Das Unbekannte. Und doch sammelte ich die Kraft, trat aus meiner Komfortzone heraus und gönnte mir ein unvergessliches Erlebnis, das mir für immer in Erinnerung bleiben wird. Es war das komplette Gegenteil von dem, was ich erwartet hatte. Ermutigende Worte, Unterstützung, Akzeptanz. Ich wurde ermutigt, so zu sein wie ich bin, nämlich perfekt; und es ist Zeit, sich vor den Spiegel zu stellen und es selbst auszusprechen.«
#LiscaInspire